Anything goes – Im November 1931 macht der Jurist einer in Paris ansässigen amerikanischen Bank die Ehefrau des Filialleiters, Anaïs Nin-Guiler, mit ihrem erfolg- und mittellosen Landsmann Henry Miller bekannt. Sie liest einen Text von ihm. Ende Dezember lädt sie ihn zum Essen ein. Anfang Januar verliebt sie sich in seine bisexuelle Ehefrau. Einen Monat später schreibt sie ihm aus den Winterferien in Glion sur Montreux: «Aus meiner Festung hier oben am Ort der eingefrorenen Instinkte [der Schweiz] [. . .] sandte ich Ihnen ein Telegramm, das Sie zum Lachen bringen wird, und 150 Francs.»
Anfang März bejubelt sie ihre erste gemeinsame Liebesnacht: «Ich wollte dich gestern ...
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