In ihren letzten beiden Nummern hat die Weltwoche massive Vorwürfe erhoben, und dies nicht nur gegen Gontard, sondern auch gegen das EDA und dessen Vorsteherin Micheline Calmy-Rey. Sie hätten sich «in den Dienst von Menschenräubern» gestellt. Das Wochenblatt hat noch vor den kolumbianischen Medien darauf hingewiesen, dass Gontard in den Nachrichten des getöteten Reyes erwähnt wird, womit es unbestreitbar einen journalistischen Scoop landete. Allerdings fand der von der Weltwochekritisierte E-Mail-Verkehr nicht in erster Linie zwischen Reyes und Gontard, sondern zwischen dem Farc-Kommandanten und anderen hochrangigen Guerilleros statt. Reyes behauptet also gegenüber Dritten, der Schwe ...
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