Der grösste Zeitungsverlag der Schweiz übt den Spagat. Wegen des dramatischen Anzeigenrückgangs muss gespart werden. Aber wo denn, bitte? Das Papier hat Commodity-Preise, die der einzelne Verleger höchstens über die abgenommene Menge beeinflussen kann. Die Kapitalkosten sind schwer zu bewegen, ebenso wie der Kostenblock Vertrieb. Die Vorstufenherstellung ist stark von Fixkosten abhängig, desgleichen IT und Druck. Wer in einem Verlag wirklich sparen muss, ist also schnell bei der Redaktion, die bei einer Tageszeitung etwa 22 bis 30 Prozent der Gesamtkosten beansprucht.
Die erste Stufe der Sparmanöver ist erfahrungsgemäss die Fokussierung durch Zusammenarbeit. Der Verleger kauft ...
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