Weltmusik ist Allerweltsmusik. Was immer weitere Kreise entzückt, in Meditationen entrückt oder diejenigen mit der Sehnsuchtsdroge Fernweh versorgt, die sich aus dem alljährlichen Lemmingszug nach Indien, Westindien oder Thailand ausgeklinkt haben, ist in vielen Musikalienhandlungen mittlerweile stärker vertreten als die Sparte Jazz.
Doch auch der Jazz hat im vergangenen Jahrzehnt aus einzelnen Fusionen mit ethnischen Musiken, lokaler Folklore, volksmusikalischen Roots von Ungarn bis in die Karibik, von Skandinavien bis Südafrika gewaltige Vitalitätsschübe bezogen. Nur sind die Bastarde solcher Affären etwas anderes als «Weltmusik».
Mit Ud und Flöte
Dass Rabih Abou-Khalil in fün ...
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