Es war der letzte Sonnentag im Mai 2007. Klaus J. Jacobs steht auf der Treppe des Jacobs-Kaffeemuseums, lüftet den Hut, wünscht «einen schönen Sommer» und verschwindet in der Jugendstilvilla an den Ufern des Zürichsees. Sechs Monate intensiver Auseinandersetzung mit dem Menschen Klaus J. Jacobs fanden so einen unpathetischen Abschluss, flossen ein in die autorisierte Biografie «Der Jacobs Weg». Kurz zuvor: ein letztes Interview. Die allerletzte Frage. Was er sich wünsche, dass die Nachwelt dereinst über ihn sage? Antwort: «Er war ein Unternehmer, kein Langweiler.»
Ein Vierteljahrhundert zuvor hatte sich Jacobs vom Kaffee- zum Schokoladenkönig gehäutet, die familiäre Kaffeerös ...
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