Die Sonntagszeitung aus dem Hause Tamedia brauchte wieder mal einen Primeur. Sie fand ihn bei Nestlé. «Finanzchef Paul Polman wird Peter Brabeck an der Konzernspitze ablösen», titelte das Blatt.
Der Primeur gefiel natürlich den Kollegen auf den anderen Redaktionen, und sie zogen eifrig nach: «Polman als Favorit für den Nestlé-CEO-Posten», titelte nächstentags die NZZ.
Nun war das einzige Problem des Primeur, dass er eine Ente war. Nicht Polman, sondern Paul Bulcke wurde letzte Woche neuer Nestlé-Chef. Das war natürlich blöd für unsere Journalisten. Sie hatten sich wieder einmal blamiert, weil sie Gerüchte zu Gewissheiten hochgestemmt hatten.
Weiter nicht schlimm. Bei Fehlinf ...
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