Ende Dezember sind vier Briefbomben bei Institutionen der Europäischen Union eingegangen. Weitere explosive Sendungen erreichten diese Woche verschiedene Europa-Parlamentarier. Eine Premiere. Zum ersten Mal suchen politisch motivierte Attentäter gezielt europäische Einrichtungen aus, um sich mit terroristischen Mitteln bemerkbar zu machen. Geheimdienste ordnen die Absender ausgerechnet dem sonst EU-freundlichen linken Spektrum zu, einer losen Gruppierung namens «Europposizione».
Via Internet ruft «Europposizione» zum «Kampf gegen die ausbeuterische Politik der Europäischen Union» auf – eine brennende Europaflagge ziert die Homepage. Und die Autoren brandmarken die «deutsch-fran ...
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