Das Votum der Genossen war eindeutig: Die grosse Mehrheit der Delegierten stimmte dem neuen Parteiprogramm der SP zu. Jetzt sorgen die radikalen Forderungen innerhalb der SP für Streit. Die Partei möchte deshalb die definitive Version des Programms hinauszögern. Offiziell wird dies zwar mit der Krankheit des zuständigen Fachsekretärs begründet. Das tönt aber nach einer Ausrede. Denn viele SP-Politiker befürchten, dass der Linksrutsch bei den Wählern schlecht ankommen wird, dass ihnen im Wahljahr 2011 die Rechnung in Form von massiven Verlusten präsentiert würde. Denn die Delegierten haben sich am Parteitag für eine Überwindung des Kapitalismus ausgesprochen. Die wirtschaftlichen ...
Dies ist ein ABO-Artikel
Jetzt für CHF 9.- im ersten Monat abonnieren
Nur für Neukunden, danach CHF 29.-/Monat und jederzeit kündbar.
Oder einfach einloggen…
Wenn Sie als Nicht-Abonnent noch keinen Account besitzen,
registrieren Sie sich jetzt und Sie können 5 Abo-Artikel gratis lesen.
Wenn Sie als Abonnent noch keinen Account besitzen,
registrieren Sie sich jetzt und Sie können sämtliche Artikel lesen.