Am Schluss musste wieder einmal das Gericht entscheiden. Der 36-jährige K.* hatte sich im Sommer 2009 beim Fussballspiel mit Kollegen verletzt. «Beim Versuch loszusprinten, Knie des Standbeins (rechts) leicht verdreht und spitzen Schmerz verspürt», steht im Rapport zuhanden der Unfallversicherung. Der Arzt von K. diagnostizierte, dass ein «Knorpel-Knochenstück» von der Kniescheibe weggeschlagen wurde. K. musste operiert werden und war einige Tage arbeitsunfähig. Die Unfallversicherung von K. lehnte es ab, die Kosten zu übernehmen, weil es sich nicht um einen Unfall handle. Die Krankenversicherung wollte aber auch nicht bezahlen. Nach langem Hin und Her mit Einsprachen und Beschwer ...
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