Am 26. Januar hiess die Vollversammlung der 192 Mitgliedstaaten der Uno eine Resolution gut, die die Leugnung des Holocaust künftig ächten sollte. Generalsekretär Ban Ki Moon lobte die Initiative, der amerikanische Uno-Botschafter Wolff bejubelte sie als «historisch», und Deutschlands Ambassadeur Matussek sah in ihr den Beweis, dass die Welt bereit sei, ihre «Verantwortung im Kampf gegen Antisemitismus, Rassismus und Intoleranz» zu schultern. «Voraussetzung ist, dass wir der Wahrheit ins Gesicht sehen.»
Nun zeigt aber jeder nüchterne Blick auf die Welt, dass die Wirklichkeit weit von solch nobler Deklamatorik entfernt ist. Dass sich der Gesandte des Iran der Resolution – «ein p ...
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