«In Zürich wird wahnsinnig viel gelogen!» Das sagt einer, der nicht für seine Diplomatie bekannt ist, wohl aber für klare Worte und für seine fachmännische Karriereplanung: Matthias Hartmann, der Direktor des grössten Sprechtheaters in der Schweiz. Hartmann verlässt Zürich, «einen Intrigantensumpf» (so schimpfte er im Tagesanzeiger), weil er die Ehre hat, die prestigeträchtigste Aufgabe dieser Art zu übernehmen, eine Stelle, für die man leichthin einen Königsmord begeht, die Direktion des Burgtheaters Wien.
Bei seinem Abgang hat Hartmann zwar keinen König gemeuchelt, wohl aber eine Spezies mit ähnlicher Attitüde an den Pranger gestellt, den Zürcher Stadtpräsidenten Elm ...
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