In Thomas «Tom» Lüthi, 18, schlummert ein echter Schweizer Volksheld. Er hat einen anständigen Namen, kastanienbraune Haare, und er ist bescheiden. Zur Champagnerdusche nach seinem ersten Sieg auf der 125-ccm-Maschine sagt er: «Auf dem Podest habe ich nur etwas Schaum in den Mund bekommen, diesen aber nicht geschluckt.» Zu seinen weiteren Zielen: «Ich versuche, so weiterzufahren wie bisher.» Zur Feier nach dem ersten Schweizer GP-Triumph seit 16 Jahren: «Vielleicht gibt es noch ein Fest, aber ich würde lieber ins Bett gehen.» Darauf stieg er in den Wohnwagen und fuhr von Le Mans in die Schweiz zurück. Lüthi führt das 125er-Klassement an, aber er gilt immer noch als Lehrling. Se ...
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