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Das Eskalationspotenzial ist noch lange nicht ausgeschöpft: Charkiw, 11. September.
Bild: LEO CORREA / KEYSTONE

Tiefschlag für Russland

Die Geländegewinne der ukrainischen Armee erinnern an den Vormarsch der Wehrmacht im Sommer 1941. Präsident Putin steckt in der Bredouille.

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16.09.2022
Selbst die überzeugten Kriegsbefürworter auf den russischen Telegram-Kanälen sprechen von einer Katastrophe. In der Geschwindigkeit und den Begleiterscheinungen erinnern die Geländegewinne der ukrainischen Armee an den Vormarsch der deutsch ...
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30 Kommentare zu “Tiefschlag für Russland”

  • Jacob Tomlin sagt:

    'Die russische Gesellschaft wird nach gerade dreissig Jahren keine zweite Niederlage gegen die USA und ihre Verbündeten hinnehmen.' Dann sollen sie sich mal anstrengen. Ökonomisch hat es nicht geklappt mit dem Total-BIP von Bayern, davon die Hälfte Bodenschätze.

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  • Jürg Brechbühl, Diplombiologe, Eggiwil sagt:

    Mit dem Unterschied, dass ab 1942 die Amerikaner den Russen Kampfflugzeuge, Geländefahrzeuge, Panzer lieferten. Das tun sie heute nicht. Pech für den Putain.

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    • bruno.rabe sagt:

      Das ist richtig. Den USA ging es damals schon darum, mit Hilfe von Stalin, Deutschland und Mitteleuropa klein zu halten und wohl auch darum, am Wiederaufbau viel zu verdienen.

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    • Jacob Tomlin sagt:

      Weiterer Unterschied: Stalin hatte Babuschka und Matrjoschka, die ihm durchschnittlich 6 Söhne und Töchter gebärten, die er leicht verheizen konnte. Putin macht es immer noch, aber weniger intensiv mit noch 1,3 Kindern pro Frau.

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  • MXP sagt:

    Hoffentlich zerfällt Russland endlich. Dieses Gebilde hat in den letzten 100 Jahren nur schlechtes hervorgebracht.

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  • mose sagt:

    ...Waffen und Finanzmittel greifbare Resultate bringen. Der Westen hat insofern etwas gelernt, als er nun mit den Waffen auch Söldnertruppen schickt welche die Waffen bedienen können. Ein Problem der UK-Armee ist, dass die ausgebildeten Soldaten meist Russen sind und auf der anderen Seite kämpfen.

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  • tom k. sagt:

    Und der ganze Wahnsinn (für Europa) wegen der Ukraine. Eines schwer korrupten, minderheitenschändenden Landes, das umgekehrt für uns nicht einmal einen Furz lassen würde.

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  • andreas hartmann sagt:

    Dem Autor fehlt jede Kompetenz in der Materie. Sonst hätte er erkennen müssen, dass die Russen zwar einen Fehler bei der Aufklärung begangen haben, ihre Verluste jedoch minimal waren (das verlorene Gerät kann schnell ersetzt werden und das verlorene Gelände ist strategisch unbedeutend), wohingegen die schweren Verluste auf ukrainischer Seite nicht weiter durchzuhalten sind und ihre Reserven erschöpft sind. Russland wird letztlich gewinnen, weil es die Tiefe des Raums hat die der Ukraine fehlt.

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  • x sagt:

    Es ist schon kurios, auf den glorreichen Erfolg der Wehrmacht 1941 zu erinnern, wenn man bedenkt, wie katastrophal dieser 1942/1943 in Stalingrad endete.

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  • Wer einen Krieg anzettelt, der muss sich wie ein "Wahnsinniger" auffuehren! Putin glaubte, dass ihm die Ukraine in den Schoss fallen wuerde. Dies war sein Fehler! Heute ist guter Rat teuer! Ich erwarte, dass der Blutzoll in der Ukraine durch den Einsatz von Massenvernichtungswaffen massiv ansteigen wird. Ich glaube auch, dass die Zeit Putin abgelaufen ist und der naechste ein "Wahnsinniger" sein wird! Vielleicht wuenschen wir uns Putin in der Zukunft zurueck! Der groesste Verlierer: Europa!

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  • These sagt:

    Warten wir ab. "Zählen sie ihre Hühner nicht, bevor sie geschlüpft sind...."

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  • aronoel sagt:

    Klassischer Propagandartikel. Putin hat noch gar nicht richtig angefangen. Wer die andere Seite beachtet fällt nicht auf solche Spekulationsgeschichten rein. Erbärmlich genug, dass die US-Kommunisten ein Nazi-tolerantes Regime in Kiev mit immer mehr Waffen versorgen. Himmeltraurig den Weltfrieden mit Füssen zu treten. Die Ukraine hat mit Hilfe der USA diesen Krieg schon 2014 in Kiev und Odessa bogonnen. Mehr als 15000 Zivilisten wurden im Donbass seither getötet. Schlaumachen Herr Fassbender.

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    • lastxmas sagt:

      "US-Kommunisten" – "NAZI-Regime in Kiew " und Sie beklagen Propaganda? Nach Ihrer jeder Logik spottenden Gedankenführung, werden folglich die urdemokratischen Russen seit 2014 an der Verbreitung des Weltfriedens gehindert – mich treten Pferde und die Bleche fliegen weg! Haben Sie nicht noch die zionistische Weltverschwörung vergessen?

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  • beograd sagt:

    Um sich in der „Offensive“ 50 km nach Süden weit zu bewegen, Ein Gebiet dass schlecht verteidigt wurden, tötete die Ukraine Tausende ihrer Soldaten. Es war ein kläglicher Versuch, die Illusion mit Blut zu bezahlen, und dem Westen einen kleinen Grund zu geben, weiterhin Geld und Waffen zu schicken. Diese „Offensive" hat längst aufgehört. Jetzt beginnt die russische Hasenjagd. Wir wissen auch, wie die deutsche "Vorstoss" später 1945 ...in Berlin endete.Putin hat sicher keine Kopfschmerzen.

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  • Jacob Tomlin sagt:

    Überraschend wenig Kommentare aus der Fraktion Belgrad.

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    • beograd sagt:

      "Fraktion Belgrad "muss nicht jede Propagandaaktion kommentieren. Diese Aktion ist nur ein PR Ukraine ohne nennenswerte Kriegswerte. Ein Blick auf die Front zeigt uns, dass sich die Ukrainer bald wieder in Scheren wiederfinden werden. Bis dahin werden Kiew wieder Milliarden gezahlt, die ebenfalls in den Taschen der Faschisten und Oligarchen verbrennen werden. Einfach...nur abwarten Herr. Tomlin und... Tee trinken.

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      • lastxmas sagt:

        "Fraktion Belgrad "muss nicht jede Propagandaaktion kommentieren.“
        Oder Fraktion-Leningrad hat noch keine schlüssige Anweisungen erhalten von ihre der Korruption bekämpfenden und den Weltfrieden verbreitenden lupenreinen Chef-Demokraten .....

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  • Paul Klee sagt:

    Überrascht lese ich das erste mal eine vernünftige Einschätzung über den Verlauf des Russischen Angriffskrieges gegen die freie Nation der Ukraine. Es scheint, dass Kriegsverbrecher Putin nun wirklich am Ende ist und diesen perfiden Überfall politisch nicht überleben wird. Man sollte sich nun langsam mit der Zeit nach diesem Diktator befassen …

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    • bärnergieu sagt:

      Sehr vernünftig: Seit acht Jahren bombardiert die faschistoide Zentralregierung die eigene Bevölkerung im Donbass. Sie verbot alles Russische, unterbindet Rentengelder in die Region und nennt Russen Unternmenschen. Dabei wird an der Zivilbevölkerung in den zurückeroberten Gebieten Genozid verübt, genau wie damals in Butscha, als die Russen dort abzogen. Wir werden angelogen ohne Ende! Hört auf, die Waffenlieferungen schönzureden. Die bringen nur Tod und Verderben!

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    • beograd sagt:

      Haben Sie sich vielleicht gefragt, welche Ähnlichkeiten zwischen einem Virus, ukrainischen Siegen und grüner Energie bestehen? Wenn Sie zu diesen Schlussfolgerungen kommen, kann die reale Welt auch zu Ihnen kommen. In der Medien-Matrix zu leben, und alles zu glauben, was verschüttet wird, ist fatal. Vergessen sie da nicht und schauen sie lieber die Diktatur um sich. Das ist das um was es geht. Mit diesen Putin werden sie noch sehr lange leben müssen und Strom "sparen". Denken sie etwas weiter...

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  • zizero sagt:

    Träumen Sie weiter Herr Fassbender ! Der russische Bär wird zurückschlagen, während die EU schleichend in den Krieg mit hinein gezogen wird, während dies natürlich die USA höchst erfreut zur Kenntnis nimmt. Dies ist dann der Start zum geplanten 3. Weltkrieg, welcher die USA einmal mehr braucht, um vom eigenen Unvermögen in Wirtschaft und Politik abzulenken. Die Entdollarisierung der Weltwirtschaft ist auf besten Wege und wird die Welt in die Multipolarität führen. Grosser Verlierer wird Europa !

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  • Patrouilleur Suisse sagt:

    Wenn Russland für die Verletzung der Genfer Konvention straffrei bleibt, fühlt es sich ermutigt, weiterhin Verbrechen zu begehen. Hier zeigt sich die Schwäche des strategischen Denkens der Westeuropäer: Sie verstehen nicht, dass sich Moskau als Sieger fühlt, wenn erobertes Territorium am Verhandlungstisch abgesichert werden kann. Die EU steht zwar hinter der Ukraine. Deshalb ist es für mich doppelt seltsam, von Ideen für «Friedensverhandlungen» zu hören" (Michailo Podoljak)

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    • bärnergieu sagt:

      Fragt sich halt, wer die Genfer Konvention andauernd verletzt hat. Vielleicht glauben Sie ja immer noch an die Märchen, die uns aus Butscha erzählt wurden. Vielleicht glauben Sie dasselbe nun auch, wenn Selenskij in Issja Journalisten zu einem angeblichen Massengrab führt - Dabei scheint es viel realistischer, dass die UKR-Soldaten Zivilisten umbringen, die nach der Gegenoffensive nicht nach Russland flüchten konnten. Total verdreht!

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    • aronoel sagt:

      Also dann müssten wir ja die USA 223 mal für illegale Kriege nach Genver Konvention bestrafen 😉

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  • Georg V. sagt:

    Ob sich die russische Armee dauerhaft aus den nun verlorenen Gebieten vertreiben lässt,wird sich in den nächsten Monaten zeigen.Es kann auch sein,dass sich die russischen Streitkräfte mit einer Gegenoffensive die Gebiete später wieder zurückholen.Auch ob die Vorstösse der ukrainischen Armee wirklich so bedeutend sind,ist aus heutiger Sicht wohl schwierig zu beurteilen.

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