Montreal
Au ja! Elektropop ohne jede Gitarre, das gibt es also auch noch, und zwar in very okay. Gespielt und gesungen von einem in Montreal lebenden Burschen namens Tiga, der aussieht wie die neuste Stürmerhoffnung der Schweizer U21. Dabei stehen wir tief in den Fussstapfen von Soft Cell und den mittelfrühen Depeche Mode, und das fühlt sich seeehr gut an. Die Synth-Muskeln prall und nervig, die Bässe gummig und federnd, in und um den Kopf schwirren Gamesounds aus verschiedenen Jahrzehnten. Die Sporen verdient er sich mit Coverversionen von Nine Inch Nails’ «Down In It» und Talking Heads’ «Burning Down The House».
Tiga: Sexor. Musikvertrieb
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