Von seinem Büro im Zentrum der albanischen Hauptstadt kann Skender Mucaj die Bauarbeiten für die Grosse Moschee verfolgen, die bald eingeweiht werden soll. Der Blick durchs Fenster erfülle ihn mit Zuversicht, meint der Chef der Muslimischen Gemeinschaft Albaniens. Er wolle, sagt er mir, ein Klima schaffen, in dem die muslimischen Albaner ihre religiöse Identität stärken können.
Der Rohbau ist praktisch fertig. Es werde die grösste Moschee auf dem Balkan, sagt Mucaj stolz. Die vier Minarette ragen bereits in den Himmel und sind ein neues Wahrzeichen von Tirana. In einem Land, in dem sich rund siebzig Prozent der Bevölkerung zum Islam bekennen, ...
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