Viele Kommentatoren sehen in den Resultaten des Gesangswettbewerbs «The Voice of Switzerland» einen erneuten Beweis für die Fremdenfeindlichkeit im Land. Als ob es nicht normal wäre, dass ein Primarlehrer aus Diessenhofen mehr Freunde und Bekannte mobilisieren kann, die für ihn anrufen, als ein in Deutschland wohnender Amerikaner, selbst wenn dieser um Welten besser singt. Einen gesellschaftlichen Trend hineininterpretieren zu wpööem, geht bei dieser «The Voice»-Ausgabe ins Leere – denn bisher läuft alles exakt nach dem Drehbuch einer erfolgreichen Castingshow.
Ein perfekter Sänger als Gewinner ist gar nicht gefragt, sosehr die Juroren dies auch beteuern. Von den Märchen w ...
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