Audrey Mestre hielt ihren Atem an und sprang in die Karibik. 171 Meter, tiefer als je ein Mensch vor ihr, wollte sie ohne Sauerstoffflasche tauchen. Alles lief nach Plan. Ihre Lunge schrumpfte auf Orangengrösse, ihr Herzschlag sank auf 10 Schläge pro Minute. Nach 1:42 Minuten war sie unten, 14 Sekunden schneller als geplant. Doch der Hebeballon, der sie nach oben bringen sollte, enthielt zu wenig Pressluft. Viel zu langsam stieg sie auf. Erst nach 3:50 Minuten erreichte sie 120 Meter. Dort wurde sie ohnmächtig und sackte in die Tiefe. Ein Rettungstaucher brachte sie auf 90 Meter, wo er warten musste, weil ein zu schneller Aufstieg beide gefährdet hätte. Als Pipin, Audreys Ehemann, endli ...
Dies ist ein ABO-Artikel
Jetzt für CHF 9.- im ersten Monat abonnieren
Nur für Neukunden, danach CHF 29.-/Monat und jederzeit kündbar.
Oder einfach einloggen…
Wenn Sie als Nicht-Abonnent noch keinen Account besitzen,
registrieren Sie sich jetzt und Sie können 5 Abo-Artikel gratis lesen.
Wenn Sie als Abonnent noch keinen Account besitzen,
registrieren Sie sich jetzt und Sie können sämtliche Artikel lesen.