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Prèt-à-porter

Tod eines Hosenanzugs

Wen interessieren schon Modetrends und Kleider? In Paris wollte die Branche vor allem wissen, wer der nächste Stardesigner wird.

Mark van HuisselingMark van Huisseling
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16.10.2003
Freitagmittag im Café «Gargantua» an der Rue Saint-Honoré. Eine Hand voll Moderedaktorinnen macht sich über vegetarische Quiches provençales her. Ihre Pause ist knapp – das «big weekend» (International Herald Tribune) der Pariser Modeschauen, an denen bis vergangenen Dienstag die Prêt-à-porter-Kollektionen des kommenden Sommers gezeigt wurden, ist angebrochen. Eine Britin, die gekleidet ist, als würde sie nicht bloss über Mode schreiben, sondern selber über den Laufsteg gehen, informiert: «Höchste Zeit, zu Grès zu gehen – Grès is totally hot this year.» Die Frauen stürzen aus dem Café und halten Ausschau nach ihren Wagen – da es in der Nähe keine Möglichkeit zum P ...
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