Seite an Seite sassen die beiden langjährigen Kontrahenten vergangenen Montag an der kurzfristig anberaumten Pressekonferenz im Zürcher Hotel «Widder» und hatten dieselbe orange Krawatte umgebunden. Die Farbe der Harmonie, die wohl die dramatischen Neuigkeiten optisch in Watte packen sollte, welche BASF-Chef Jürgen Hambrecht und Ciba-Präsident Armin Meyer an diesem Morgen zu verkünden hatten. Hambrecht, Chef des weltgrössten Chemiekonzerns, setzte mit einem Kaufangebot über 6,1 Milliarden Franken den Schlussstrich unter eine acht Jahre währende Misere bei der Basler Ciba. Mit breitem schwäbischen Akzent verkündete der neue Herr im Hause: «Heute ist ein wichtiger Tag.» Denn, so ...
Dies ist ein ABO-Artikel
Jetzt für CHF 9.- im ersten Monat abonnieren
Nur für Neukunden, danach CHF 29.-/Monat und jederzeit kündbar.
Oder einfach einloggen…
Wenn Sie als Nicht-Abonnent noch keinen Account besitzen,
registrieren Sie sich jetzt und Sie können 5 Abo-Artikel gratis lesen.
Wenn Sie als Abonnent noch keinen Account besitzen,
registrieren Sie sich jetzt und Sie können sämtliche Artikel lesen.