Idi Amin Dada, Uganda: «Doktor Jaffa»
Idi Amin Dada trägt weisse Gewänder und hat Gichtanfälle, die ihn beim Akkordeonspielen behindern. Er wohnt in Dschidda und fährt einen weissen Cadillac, das saudi-arabische Benzin kostet fast nichts. Freunde in der Heimat schicken ihm über Nairobi und London Maniokmehl und Bananen, damit er nicht auf das ugandische Nationalgericht Matoke verzichten muss. Aber seine grösste Sorge ist, ausser der alltäglichen Langeweile, die abnehmende Männlichkeit seiner 78 Jahre. Seine jüngste Frau Sarah hat ihn vor 13 Jahren verlassen, sie führt jetzt ein Café in London, und «Big Daddy» isst täglich dreissig Orangen, weil das helfen soll. Deshalb nennen ...
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