Letzte Woche im Warenhaus Manor in Baden. Die Schlange vor der Kasse ist lang. Patrik Müller, der Chefredaktor der Schweiz am Sonntag, stellt sich hinten an.
Doch nun passiert etwas Ungewöhnliches. Er solle doch bitte vorgehen, sagt man in der Schlange, er habe sicher Wichtigeres zu tun. Alle lassen Müller durch.
Patrik Müller ist in seiner Heimatstadt populär. Er ist es, seit er vor vier Wochen die Nacktbilderaffäre um Badens Stadtammann Geri Müller losgetreten hat.
Bei seinen Berufskollegen ist Chefredaktor Müller deutlich weniger populär. Für seinen «armseligen Journalismus» müsste man ihn absetzen, schrieb die NZZ am Sonntag. Er sei der «Verlierer» der Affäre, urteil ...
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