Das Kino lag noch in den Windeln, da reizte es bereits einen Spanier, Jules Vernes «Voyage au centre de la terre» zu verfilmen. Die seltsamen Botschaften des altisländischen Alchimisten und Protagonisten Arne Saknussemm, die von einer Wunderwelt im Inneren des Globus künden, forderten den exzentrischen Regisseur Segundo de Chomón heraus, das Fantastische zum Leuchten zu bringen (1909). Er wusste, die ideale Traummaschine für die Realisierung der im Tiefsten schlummernden Vorstellungen und Bedürfnisse kann nur das wundersame Medium Kino sein. Und so holte er sie aus dem tiefsten Inneren der Erde, diese haarigen und zotteligen, schuppigen und schleimigen, ...
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