Der Mist ist geführt, der Garten manikürt. Toni Brunner stellt sich für den Gast vor die Bergwelt, pflügt mit beiden Händen die Berg-luft und betet den Rosenkranz: «Chäserrugg-Hinterrugg-Schibenschtoll-Zueschtoll-Brisi-Frümsel-Selun.» So heissen die sieben Spitzen der Churfirsten, die ihn in seiner Mission beschützen sollen: «Fertig, Schluss mit falscher Toleranz und Sich-ausnutzen-Lassen. Wir sind die Schweiz!»
Mit diesen Worten hat Nationalrat Toni Brunner sein Hauptanliegen für die kommende Wahl in der wichtigsten Zeitung seines Heimatkantons zusammengefasst. Flammend wie ein Höhenfeuer. Doch in Gottes freier Natur ist die Sache an diesem Nachmittag so einfach nicht. Auf dem ...
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