USA, eine WinterreiseHeute lebt sie vorzugsweise im englischen Cornwall. Auf «Scarlet’s Walk» hat die US-Sängerin und Pianistin Tori Amos das Nach-9/11-Amerika besucht wie eine verloren geglaubte Geliebte. Als Enkelin eines Indianers hat sie einen etwas anderen Blick auf ihre Heimat. Im Song «Gold Dust» geht sie etwa der Frage nach, ob in diesem Land wohl genug Liebe sei und ob seine «arms» (englisch für Waffen und Arme) Amerika wirklich beschützen würden. Im nicht zustande gekommenen Interview hätte ich Tori Amos gerne gefragt, weshalb man sie Wintergirl nennt. Das leise, intensive Album scheint es zu wissen.
Tori Amos:Scarlet’s Walk (Sony)
Unter dem bluemete TrögliSchon ein ...
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