Es war einmal eine Zeit, da sollten Spielfilme wie «Collateral Damage» nie wieder gezeigt werden. Nachdem am 11. September 2001 zwei Passagierflugzeuge entführt und in die Türme des World Trade Center gesteuert worden waren, schienen die irrealen Bilder der Wirklichkeit nur erträglich, indem man sie mit den hyperrealistischen Alpträumen aus Hollywoods Effektstudios verglich und jene auf diese zurückführte. Die Mächtigen der amerikanischen Filmindustrie duckten sich weit weg und schworen, erfüllt von schlechtem Gewissen, nie mehr mit Entsetzen Scherz zu treiben.
Kein halbes Jahr später erscheint «Collateral Damage» doch in den Kinos. Der neue Film mit Arnold Schwarzenegger erzäh ...
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