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Tote Büsi, Schläger, Nazis

Jahrelang hatte eine Bande Jugendlicher die Zürcher Vorortsgemeinde Dietikon terrorisiert. Eine Sitzung im Dorfparlament über die Vorfälle musste nach Tumulten abgebrochen werden. Protokoll einer missglückten Debatte.

Andreas KunzAndreas Kunz
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11.11.2010
Am Ende der Sitzung, als die Themen «verbotene Unkrautvertilger», «tote Büsi» und «schrille Pausenglocke» abgehandelt waren, kam es im Gemeinderat von Dietikon ZH zum Eklat. SP-Mann Peter Wettler unterstellte SVP-Vertreter Rochus Burtscher ein «rassistisches, faschistisches und nationalsozialistisches» Gedankengut. Die Zuschauer auf der Tribüne buhten und riefen: «Das reicht! Wir haben genug!» SVP-Fraktionspräsident Roger Bachmann forderte einen sofortigen Sitzungsabbruch, andere verwarfen die Hände und verliessen den Saal. «Das habe ich noch nie erlebt», sagte Ratspräsident Werner Hogg (FDP). «Ich weiss gar nicht, was ich jetzt machen muss. Abstimmen?» Mit 19 zu 6 Stimmen ...
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