Nach Fukushima wird nichts mehr sein wie zuvor, die kollektiven Ängste stürzten selbst das Schweizer Politgefüge um. Es ist Zeitenwende. Was tut die Schweiz? Sie feiert Max Frisch.
Früher einmal, vor schüüli langer Zeit, war Max Frisch ein Rebell. Heute ist er ein erstarrter Säulenheiliger einer versunkenen Epoche. Seine Weggefährten sind Urgrossväter, seine Bewunderer Grossväter, seine Söhne, die Achtundsechziger, die einmal die Fantasie an die Macht hieven wollten, haben sich inzwischen verbissen wie keine Generation vor und nach ihnen als Generaldirektoren, Bundesräte, Wirtschaftsvordenker und Chefredaktoren in allen Machtpositionen installiert.
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