Inge Viett zum Beispiel: Am vorletzten Samstag durfte die ehemalige Terroristin im Zürcher Volkshaus einen Gottesdienst abhalten, um der Roten-Armee-Fraktion (RAF) zu gedenken. Die inzwischen 63-Jährige sprach auf Einladung des Revolutionären Aufbaus, einer Ansammlung linker Gewaltaktivisten. Die Revolution der Inge Viett besteht darin, dass sie als Chefin der Terrorbewegung «2. Juni» und dann als RAF-Mitglied an etlichen Mordanschlägen, Sprengstoffattentaten, Banküberfällen, Geiselnahmen beteiligt war, unter anderem bei einem Anschlag auf den britischen Jachtklub in Berlin-Kladow, bei dem 1972 der Bootsbauer Erwin Beelitz starb.
Viett kommentierte später, der Tod des Handwerkers ...
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