«Gehen Sie nur rein», sagt Frau Zingerli und öffnet die Tür des Besprechungszimmers. Zwei Wochen zuvor hatte die Assistentin von Edgar Oehler grünes Licht gegeben. Der Chef habe Zeit, hat sie gemeint. Damals war von den Abbauplänen bei der Arbonia-Forster-Holding AG (AFG) noch nicht die Rede. Es ist ein regennasser Tag. Die Stimmung in dem riesigen, lichtdurchfluteten Gebäude ist gedämpft. Kein Mensch weit und breit. Schnellen Schrittes verschwindet die Assistentin in ihr Büro. Es scheint, als flüchte auch sie vor den schlechten Nachrichten. Vier Stunden zuvor hatte Edgar Oehler, Grossaktionär, CEO und Verwaltungsratspräsident, bekanntgegeben, dass er 200 Arbeitsplätze abbauen w ...
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