Es war eine sinistere Gemeinde, die nach Saddam Husseins Hinrichtung spontan Trauerflor trug. An ihrer Spitze standen alte Bekannte, die bei dieser Gelegenheit wieder einmal ihr wahres Gesicht zeigten: die Hamas, demokratisch gewählte Regierungspartei der Palästinenser, und Muammar Gaddafi, der libysche Tyrann, der eine dreitägige Staatstrauer ausrief. Für den Saddam-Prozess hatte er nichts als Häme übrig. Ausgerechnet er, der unlängst nach einem Verfahren, das weltweit Konsternation auslöste, das absurde Todesurteil gegen bulgarische Krankenschwestern wegen angeblich mutwilliger Infizierung von Kindern mit Aids bestätigt hatte.
Doch weit über diese zwielichtige Trauergesellschaft ...
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