Wenn Sie diese Zeilen lesen, werden die Wahlen in den USA entschieden sein. «Der schmutzigste Wahlkampf aller Zeiten» wird «ein tief gespaltenes Land» hinterlassen, und «es wird lange dauern, bis die Wunden geheilt sein werden». Das ist die Ansicht aller deutschen Berichterstatter, die das Geschehen entweder vor Ort verfolgen oder aus den Redaktionsstuben in Hamburg, Berlin und München kommentieren. Prototypisch sind die Sätze, mit denen Marietta Slomka einen Bericht im «Heute-Journal» des ZDF anmoderierte: «Noch eine Woche. Eine Woche, und dann ist das Rennen gelaufen, und dieses unwürdige Spektakel hat ein Ende. Endlich, möchte man sagen, denn es ist schon freudlos, eine ...
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