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Verdammte Angst vor der Einsamkeit.
Bild: Justin Paget / Getty Images

Erziehung der Gefühle / Michael Bahnerth

Traum von der Abschaffung der Ehe

Vielleicht liegt das Problem an der Unüberbrückbarkeit der Geschlechter.

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19.03.2022
Da sassen wir, trunken, im Rauch unserer Zigaretten, hatten gelacht, die Zeit vergessen und manchmal die Zeiten auch. Die wesentlichen Fragen unserer Tage und unserer Leben hatten wir streifend vertieft, und wir waren uns jetzt sicher, dass die ...
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12 Kommentare zu “Traum von der Abschaffung der Ehe”

  • Melanie sagt:

    Der Mensch habe nie gelernt, "allein glücklich einsam zu sein", schreiben Sie. Schon klar: das geht auch gar nicht, denn das ist ein Widerspruch, weil "glücklich" (positiv) und "einsam" (negativ) sich in der Wortdefinition schon widersprechen. Deshalb müsste es besser heissen: der Mensch kann sehr wohl zufrieden (statt: glücklich) alleinstehend (statt: einsam) zu sein. Selbstbestimmt und selbstverantwortlich. Der Mensch kann das durchaus lernen, sofern er/sie denn will.

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  • peter.schweizer sagt:

    Die Ehe ist wie eine belagerte Festung. Die die draussen sind möchten hinein, und die die drinnen sind möchten hinaus!

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  • Scheibenwischer sagt:

    Geniesse den Moment. Dann hast du in der Zukunft schöne Erinnerungen. Wozu denn? Wenn man die Erinnerungen nicht teilen kann? Zum Selbstzweck? Ja, ich kenne ein Land, dessen Volk zum Selbstzweck jeden Blödsinn auf die Spitze treibt. Ohne Sinn und Verstand. Jedoch ist mir der Selbstzwech zu wennig sinnig. Zudem ergänzten uns in unseren Schwächen.

    https://youtu.be/aJxrX42WcjQ

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  • Pantom sagt:

    BLABLABLA. Also diese Frauen, die die Genderszene leben, sollte Mann vielleicht auch nicht mehr heiratem. Ärger ist Mann sichere

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  • carlo maria ponce sagt:

    Dort, wo die jugendliche Anmut sich allmählich zu einer Persönlichkeit entwickelt und es sich zudem herausstellt, dass die beiden Persönlichkeiten (sofern es beide geschafft haben) kompatibel sind, dort könnte es weitergehen. Aber dass dies geschieht, ist die Chance sehr gering. Deshalb empfehle auch ich meinen Kindern die Ehe nicht!

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  • cl.bridel sagt:

    Eine wunderbarer Text. Regt zum nachdenken an. C. Bridel

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  • bmiller sagt:

    Wie auch immer: ien amüsanter Text über ein ernstes Thema.

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  • Argonaut sagt:

    Eine ueberfluessige Diskussion, das Konzept des Konkubinats existiert schon lange.

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  • timsand sagt:

    Das ganze Spannungsfeld der - Ihren Worten gemäss - 'unüberbrückbaren' Unterschieden zwischen Mann und Frau liegt in der Schöpfung begründet. Sie und andere würden statt Schöpfung womöglich 'Natur' sagen. Nur: Es heiraten immer noch deren genug ErdenbügerInnen auf dieser Welt. Korrigieren Sie mich hier getrost, falls nötig, aber ich meine, es tun dies immer noch die meisten. So dass von einer wie auch immer motivierten Abschaffung der Ehe noch sehr lange nicht die Rede sein kann....

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    • adboskovski sagt:

      Jeder denkt, mir passiert das nicht, meines ist doch die grosse Liebe.
      Es braucht immer wieder neue junge, naive, damit das Fortbestehen gesichert ist.
      Heiraten ist relativ jung, vor 10-20 000 Jahren oder mehr, ging es wahrscheinlich darum, die besten, stärksten Gene weiterzugeben um zu überleben, nicht anders als sonst in der Natur auch.

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