Da sassen wir, trunken, im Rauch unserer Zigaretten, hatten gelacht, die Zeit vergessen und manchmal die Zeiten auch. Die wesentlichen Fragen unserer Tage und unserer Leben hatten wir streifend vertieft, und wir waren uns jetzt sicher, dass die Abschaffung der Ehe eine ungenutzte Möglichkeit zum Glück wäre, ein Beitrag wenigstens zur Minderung all jener Schlachtfelder zwischen Mann und Frau. Wir kamen nicht zu dem Schluss, weil wir unsere Frauen nicht lieben, sondern weil wir sie lieben.
Die Ehe war schön und gut, ein grandioses Modell seit Adam und Eva, ein Garant für den Fortbestand des Menschen durch die schweren Zeiten seiner allmählichen Verfeinerung zu einem Wesen, da ...
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