Man darf sich Pamela L. Travers, Autorin des Kinderbuchs «Mary Poppins», als glücklichen Menschen vorstellen. Mit ihrer Zaubergeschichte einer Fee, die eine Familie rettet, gelang ihr ein Wurf von einem Märchen. Doch dann stürzt ein Mann in ihre heile Welt wie aus einem allerheiligen Himmel – denn er ist der Schöpfer eines ungleich grösseren Paradieses, in dem es auch Feen gibt, aber vor allem keine Inflation, keine Krisen, kein Raub, geschweige denn Mord. Der Architekt dieser Superidylle war Walt Disney, der sich Travers «Mary Poppins» wie einen weiteren Baustein zur Vergrösserung seiner Kunstwelt einverleiben wollte. Er fühlte sich dazu verpflichtet, denn kraft seines Willen ...
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