In Trennungsphasen zeigt der Mensch sein hässlichstes Kindergesicht. Sich vor dem Ex-Partner auf den Boden werfen, mit den Füssen stampfen. In schlaflosen Nächten an seiner Tür klingeln. Massloser Süssigkeitenkonsum. Schimpfwort-Salven. Nimm-mich-zurück-Verzweiflung. Kurz: Man verhält sich so, wie der Arbeitgeber einen nie sehen dürfte. Dass gerade drei meiner Freundinnen in einer Trennung stecken, unterzieht meine eigene kleine Welt – das ganze Stabilitätskonstrukt, das ich mir in den letzten Jahren des Erwachsenwerdens aufgebaut habe – dem Crash-Test. Neues Hobby: Küchenpsychiatrie. Eine Mischung aus Kalendersprüchen und massiver Medikamentierung in Form von Weinverabreichun ...
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