Mit Boulevard, so dachte man bisher, hat der Schriftsteller Lukas Bärfuss nicht allzu viel am Hut.
Wie man sich täuschen kann.
Im letzten Sonntagsblick bestritt Bärfuss auf vollen vier Seiten den Blatteinstieg. Er wütete gegen die «No Billag»-Initiative, die er als staatszerstörendes Sekret eines zersetzenden Libertarismus schmähte. Der Titel der Bärfuss-Brandrede war dramatisch gestemmt: «No Billag bedeutet Anarchie».
Mit dem Pamphlet erreichte der drollige Abstimmungskampf um die «No Billag»-Initiative einen neuen Höhepunkt an Hysterie. Drollig ist die Diskussion darum, weil noch ...
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