Die Frau, die seit Stunden die Nachrichtensendungen in aller Welt dominiert, hat sich erschöpft in einen Stuhl sinken lassen, unten im gepanzerten Caravan, einem doppelstöckigen Bus, auf dem flächendeckend ihr Konterfei prangert und der Slogan «Long live Bhutto». Ihre Füsse sind geschwollen. Es ist kurz nach Mitternacht, acht Stunden ist sie oben auf Deck gestanden und hat der Menge zugewinkt, ausser sich vor Freude. Ihr Comeback nach acht Jahren Exil ist ein voller Triumph. Sie löst die Schnürsenkel, die ihr ins Fleisch schneiden. Lange will sie nicht unter Deck bleiben. «Ich will das Lächeln auf ihren Gesichtern sehen», sagt sie zu einer Kollegin, als neben dem Mobil ein lauter ...
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