Es scheint, als gäbe es einen Zusammenhang zwischen dem Verfall des Gemeinwesens, das von Gier, Geiz und Ganoventum beherrscht wird, und dem Abstieg der «Stilikone» Verona aus der heilen Oberwelt der Schönen und der Reichen in den Wartesaal des Glücks, aus dem sie vor über zehn Jahren aufgebrochen ist, um auf RTL 2 die Erotik-Show «Peep!» zu moderieren.
Verona Pooth verkörperte immer die Regel «Mehr Schein als Sein», es war die Losung der neunziger Jahre, als eine schöne Verpackung jeden Inhalt überflüssig machte. Verona war Verpackung pur – attraktiv, sexy und von einer heiteren Unversehrtheit, der auch eine Kurzehe mit Dieter Bohlen nichts anhaben konnte. Dabei hütete sie ...
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