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Investmentbanking

Trümmerlandschaft

Goldman Sachs und Morgan Stanley mutieren zu gewöhnlichen Banken. Was bedeutet das für die UBS und die CS?

Claude BaumannClaude Baumann
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25.09.2008
Sie waren die Aushängeschilder der Wall Street und symbolisierten die Überlegenheit der amerikanischen Finanzwelt: Goldman Sachs, Morgan Stanley oder Merrill Lynch entwickelten sich zu eigentlichen Investmentbanken, nachdem 1933 ein Gesetz (Glass-Steagall Act) eingeführt wurde, das die Trennung von Geschäfts- und Investmentbanken vorschrieb. Das Regelwerk sollte die Kleinsparer vor allzu risikofreudigen Finanzhäusern schützen. Umgekehrt genossen die Investmentbanken umso grössere Freiheiten bei ihren Eigenmitteln und der Aufsicht. So konnten sie sich auf grosse Deals konzentrieren: auf milliardenschwere Finanzierungen über den Kapitalmarkt, auf Börsengänge, auf den Handel mit komp ...
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