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Bild: Steven Scott Taylor/Alamy Stock Foto

«Trump erinnert mich an Nero»

Bestseller-Autor Tom Holland beschreibt in seinen Büchern Imperien und Epochenumbrüche. Er deutet die US-Wahl in einer historischen Perspektive.

Pierre HeumannPierre Heumann
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05.11.2020
Tom Holland gehört zu den populärsten Historikern unserer Zeit. In zahlreichen Büchern hat er sich mit disruptiven Ereignissen auseinandergesetzt, von den Persischen Kriegen über das Ende der römischen Republik bis zum Leben des Propheten Mohammed und zur Entstehung des Christentums. Sein neues Werk «Herrschaft – Die Entstehung des Westens» erscheint im kommenden März auf Deutsch. Weltwoche: Tom Holland, haben Sie die Wahlnacht vor dem Fernseher verbracht? Holland: (Lacht) Nein. Ich hatte erwartet, dass es kein belastbares Resultat geben würde. Um vier Uhr morgens, als die ersten Resultate aus den einzelnen Bundesstaaten eintrafen, wusste ...
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