Donald Trump, Powerplayer, lässt in der Jerusalem-Frage nicht mit sich spassen. Vor der Abstimmung in der Uno-Generalversammlung vom 21. Dezember 2017 erhielten diverse Länder eine E-Mail-Nachricht von der amerikanischen Uno-Botschafterin Nikki Haley, vormals Gouverneurin von South Carolina. Haley baute eine wahre Drohkulisse auf: Der Präsident nehme das Votum «persönlich», so Haley. Er habe verlangt, dass sie ihm berichte, welche Länder «gegen uns» gestimmt hätten. «We will take note of each and every vote on this issue», schliesst die E-Mail. Im Departement des neuen Schweizer Aussenministers Ignazio Cass ...
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