Der Abend war lang, der Durst gross, die Stimmung im «Kelly’s Irish Times» in Downtown Washington schraubte sich auf den Siedepunkt. Das Paar, das sich im Schummerlicht des Pubs gegenübersass, hätte unterschiedlicher nicht sein können. Hier der bullige Surfer mit Schalkgesicht. Dort der geschmeidige Judoka mit Pokerface. Hier der Kalte Krieger, der in Afghanistan russische Stellungen beschossen hatte. Dort der ehemalige Spion im Dienste des Obersten Sowjets. In bierseligem Übermut rollten Dana Rohrabacher und Wladimir Putin die Ärmel hoch und duellierten sich. Was damals niemand ahnte: Der Showdown in der Spelunke war der Beginn einer Bekanntschaft, die nun, zwei Jahrzehnte späte ...
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