Das Land ist gespalten. Wut und Hass entzweien die Amerikaner. Senatoren werden – wie jüngst vor der Wahl von Oberrichter Brett Kavanaugh – von Frauen durch die heiligen Hallen des Kapitols gejagt. Der Präsident bedient sich auch zwei Jahre nach seiner Wahl ungeniert im Zoten-Vokabular. Und Wahlverliererin Hillary Clinton proklamiert: Mit «einer politischen Partei, die alles zerstören will, wofür wir stehen» könne man nicht mehr «zivilisiert» kutschieren. Wer in dieser aufgeregten Stimmung nach Objektivität sucht, sucht lange.
Michael Barone, 74, ist eine jener raren räsonierenden Stimmen, die sich vom Wahlkampfgeklirr un ...
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