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Keiner, der sich noch nie in einer Situation wie in Kiew befunden hat, darin verweilen und den dafür notwendigen Mut aufbringen musste, ist gegenüber Luzia Tschirky zu einem ironischen oder spöttischen Lächeln befugt, ausser er meldet sich, um ihren Posten zu übernehmen. Es war falsch, jemanden zu entsenden, der wohl in seinem Leben nie näher mit Gewalt und Schrecken in Kontakt gekommen war, als an Open-Air-Festivals oder unbewilligten Demos. Aber bei SRF ist man von Realität abgekoppelt.
Sehr amüsant, ich mag die unterschwellige Ironie. Italienische Designermode und Belgische Luxusgüter sind von den Sanktionen ausgenommen, wie auch wie auch sie alle noch russisches Gas beziehen. Aus diesem Grund sei sich nicht angemasst den Moralapostel gegenüb der Schweiz zu spielen, aber das ist ja Gang und Gäbe. Im Auge behalten werden sollte allerdings vielmehr die WHO, immer diese weltweiten Versuche, die Nationalstaaten auszuhebeln. Das Leben scheint nur aus Widerstand leisten zu bestehen.