Es war die spektakulärste Übernahmeschlacht in der deutschen Wirtschaftsgeschichte: Von Ende Oktober 1999 bis Anfang Februar 2000 liefern sich der deutsche Traditionskonzern Mannesmann unter der Leitung von Klaus Esser (Spitzname: «das Superhirn») und der britische Mobilfunkkonzern Vodafone, angeführt von Sir Chris Gent («der Hai»), einen erbitterten und millionenteuren Kampf, der schliesslich zugunsten von Vodafone ausfällt.
Alles beginnt am 22. Oktober 1999, als Mannesmann die britische Mobilfunkfirma Orange für 30 Milliarden Euro erwirbt. Verkäuferin ist das chinesische Unternehmen Hutchison Whampoa unter der Führung des Tycoons Li Ka-shing, das im Austausch ein zehnprozentige ...
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