Bereits 25 Minuten plätscherte der Talk «Wahrheit, Wein und Eisenring» vor sich hin, als der Gast Viktor Giacobbo ein unverhofftes Geständnis ablegte: Ja, er habe vor über dreissig Jahren eine Scheinehe geschlossen, die nach sieben Jahren geschieden wurde. Er habe damit einer lesbischen Ausländerin ermöglicht, mit ihrer Freundin in der Schweiz zu leben.
Während einzelne SVP-Vertreter reflexartig eine harte Untersuchung forderten, bekam die 67-jährige TV-Legende von linksliberaler Seite viel Zuspruch. Dass die Sache längst verjährt war, bezweifelte zwar niemand. Doch erstaunlicherweise kam niemand auf die Idee, die naheliegendste Frage ...
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