Die happigen Vorwürfe erinnern eher an die Machenschaften in einem internationalen Sportverband als in einem Kantonalzürcher Berufsverein: Bei Gastro Zürich soll der geschäftsführende Sekretär, der renommierte Zürcher Anwalt Karl Schroeder, das Spesen- und Vergütungsreglement sehr grosszügig interpretiert haben – im eigenen Interesse und zugunsten von leitenden Mitarbeiterinnen.
In einem Revisionsbericht, den der neue Präsident von Gastro Zürich, Urs Pfäffli, in Auftrag gegeben hat, ist von einer Summe von rund 440 000 Franken die Rede, die Schroeder für Zigarren, Wein, IT-Geräte und Luxuskleider ausgegeben haben soll – zu Lasten der Verbandskasse. Unter anderem ...
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