Tunis–Chiasso einfach
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Flüchtlinge

Tunis–Chiasso einfach

Ausgerechnet vor der grössten Flüchtlingswelle seit Jahren droht das Dublin-Abkommen auseinanderzubrechen. Die Schweizer Behörden geben sich gelassen.

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24.02.2011
Über 80 000 ägyptische und tunesische Wirtschaftsflüchtlinge werden in den kommenden Wochen an der EU-Südgrenze erwartet. Mit dem Sturz des libyschen Diktators Gaddafi würden die Schleusen weiter geöffnet. Es kommen junge Männer, die in Europa keine Jobaussichten haben, aber in ihren Heimat­ländern beim Wiederaufbau dringend benötigt würden. Das einzig Sinnvolle wäre ­eine direkte Rückkehr. Doch die EU und insbesondere Italien sind heillos überfordert. Die Flüchtlingslager auf Lampedusa sind heute schon überfüllt; statt zurück nach Afrika ­werden die Männer in Massen aufs Festland transportiert, wo sie sich auf den Weg ­Richtung Norden machen. Ist die Schweiz dafü ...
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