Als die Credit Suisse vor zwei Wochen beachtliche 5,1 Milliarden Franken Gewinn für 2010 meldete und stolz auf den Zufluss von neuen Vermögen in der Höhe von 69 Milliarden verwies, sackte der Aktienkurs um fast sechs Prozent ab. Man hätte meinen können, das Ende der Bank nahe, so fluchtartig stiessen die Investoren ihre CS-Aktien ab. Nur eine Woche später bot die gleiche Bank zwei Milliarden Franken in Form einer sogenannten Coco-Anleihe an, jener Sorte Bonds, die sich im Krisenfall automatisch in Eigenkapital der Bank wandeln. Und siehe da: Der gleichen Bank, die sie eine Woche zuvor verschmähten, rannten die Investoren nun die Türen ein. Statt bloss zwei hätte die Bank 22 Mi ...
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