Rund hundert Wertpapierhändler der UBS-Investmentbank in London erlebten am vergangenen Dienstag eine böse Überraschung. Als sie am Morgen ihr Büro betreten wollten, funktionierte der Zugang nicht. Ihre persönlichen Habseligkeiten, in einem Beutel verpackt, mussten sie von der Personalabteilung entgegennehmen: Sie waren entlassen. Etwa zur gleichen Zeit trat UBS-Chef Sergio Ermotti in Zürich vor Investoren und Medien und erklärte den Strategiewechsel der Grossbank.
Nun sind hochbezahlte Investmentbanker normalerweise keine Personengruppe, die öffentliches Verständnis oder gar Mitleid zu erwarten hat. Trotzdem ging in der Schweiz sofort der Sturm der Entrüstung weiter, den der ...
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