Traumgrenzen zu überschreiten, gilt sein besonderes Interesse. Der Schweizer Filmemacher Hans-Ulrich Schlumpf, 65, eigenwilliger Mitstreiter und Mitgestalter des einstigen Neuen Schweizer Films, wurde mit «Armand Schulthess» (1974) bekannt; mit «TransAtlantique» (1983) realisierte er seinen ersten Spielfilm; mit «Der Kongress der Pinguine» (1993) gelang ihm ein kommerzieller Erfolg.
Schlumpf sucht das Ungeschlachte, die Übergrösse, die Monumentalität – die Schweiz sei so schön gekammert, sagt Schlumpf, überall verhinderten Häuser den Blick auf eine Wirklichkeit, die von der Zivilisation verschluckt worden sei. Nicht zufällig gehört Werner Herzog zu seinen Lieblingsregisseur ...
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